Fachhandel Klebetechnik

In unserem technischen Fachhandel bieten wir Ihnen alles rund um das Thema Klebtechnik an.

Stanzteile Zuschnitte

Als Lohndienstleiter bieten wir Ihnen unsere Klebebänder, Folien und Laminate entsprechend Ihren Vorgaben konfektioniert an.

Produktionsdienstleistungen

Seit mehr über 25 Jahren beschäftigen wir uns mit dem Verbinden unterschiedlichster Materialien mittels Klebtechnik.

Technische Beratung

Aufgrund der Materialvielfalt und dem späteren Einsatz Ihrer Produkte ist eine sorgfältige Klebstoffauswahl notwendig.

Klebetechniken & Klebeanwendungen


Die Klebetechnik hat in vielen Industriebereichen Einzug gehalten – als eins der entwicklungsfähigsten Fügeverfahren. Wir unterstützen Sie dabei in Ihrem Anwendungsfall und greifen dabei auf verschiedene Klebetechniken zurück. Grundsätzlich muss man bei den Klebetechniken die dahinter stehende Problematik aufgreifen und prüfen, in welche Richtung sich die Klebeanwendung bewegen soll. Dabei entscheiden wir zunächst, auf welche der verschiedenen Klebetechniken wir im Anwendungsfall zurück greifen können, also ob wir z.B. mit einem Klebeband oder einem (Flüssig-) Klebstoff arbeiten. Grundsätzlich betrachten wir immer die Ausgangswerkstoffe und deren Eigenschaften. In die Auswahl der geeigneten Klebetechniken lassen wir aber auch verschiedenen Umgebungsparameter wie die spätere Verwendung, chemische Resistenzfähigkeit, Umgebungstemperatur und Luftfeuchte, benötigte Zulassungen, Stückzahlen usw. mit einfließen.

Optical Bonding

Nutzen Sie unser Know-How und unsere Erfahrung im Bereich Optical Bonding für Ihre Produkte.

Referenzen


WAS SIE KLEBEN WOLLEN, KLEBEN WIR - KLEBEBÄNDER & KLEBSTOFFE.

Ein wichtiger Bereich der möglichen Klebetechniken ist der Einsatz von Klebebändern oder Klebstoffen. Zu beiden Bereichen der Klebetechnik beraten wir Sie ausführlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klebebänder in der Klebetechnik und AnwendungsgebieTE

 

Ein wichtiger Bereich der möglichen Klebetechniken ist der Einsatz von Klebebändern. Hier arbeiten wir mit allen wichtigen Handelspartnern wie 3M oder TESA zusammen. Diese Unternehmen haben jahrelange Erfahrung im Bereich des industriellen Einsatzes von Klebebändern und können vielseitige Anwendungsfälle in den Klebetechniken realiseren. Ob Hochtemperaturklebebänder, VHB-Klebebänder, Transfer-, Klischee-, Verpackungs-, Montage oder wieder ablösbare Klebebändern – in den Klebetechniken ist der Einsatz immer mehr gefragt. Denn er ersetzt Schrauben, Nieten und Nägeln besondern effizient und kostengünstig. Der gestiegene Anspruch an Gewichtseinsparungen vor allem im Automobilbau bedingt das Voranschreiten der Klebetechniken mittels Klebebändern. Langzeit-stabil und mit der Möglichkeit des Verbindens verschiedener Materalien. Klebebänder kommen weiterhin im Oberflächenbereich vor, bei Leitungen und Dichtungen, im Montage- und Elektronikbereich und vielen anderen Bereichen. Es gibt aber auch weitere wichtige Einsatzgebiete für Klebebänder in den Klebetechniken. Erwähnenswert ist der Bereich des Abdecken und Schützen bei Anwendungen in der Beschichtungsindustrie (z.B. Pulverbeschichtung, Galvanisieren oder Lackierungen). Im Verpackungsbereich sind Klebebänder ebenfalls nicht wegzudenken. Kartonagen können effizient mit einem Abroller verpackt werden. Individualisierung und Marketingaktivitäten werden dabei durch bedruckte Klebebänder mit dem Firmenlogo erreicht. Auch dies können wir Ihnen als Systemlieferant anbieten und liefern – nach Ihren Logog und Farbwünschen.Oberflächenschutzfolien schützen empfindliche Oberflächen vor Beschädigungen durch Abrieb, Ablagerungen oder beim Transport. Wichtig bei allen Klebetechniken sind weiterhin funktionale Klebebänder sowie Klebebänder für Hochleistungsverklebungen. Die erste Gruppe zeichnet sich durch verschiedene Eigenschaften wie Isolationsvermögen, Wärmeleitfähigkeit oder Abschirmfähigkeit aus. Wie der Name schon vermuten lässt bieten Hochleistungsklebebänder eine hohe Klebkraft und dadurch bedingt viele Einsatzgebiete bei konstruktiven Verbindungen der Klebetechniken. Oftmals müssen Hightech-Materialien miteinander verbunden werden, die häufig noch ungleiche Ausgangseigenschaften aufweisen. Dies wird häufig durch einen schichtweisen Aufbau der Klebebänder erreicht – ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Klebetechniken, die häufig viele Jahre teilweise hochkomplexen Anforderungen standhalten müssen. Solche Klebebänder sind dann chemisch an die jeweils anliegende Oberfläche angepasst und bieten eine hochgradiges Benetzungsvermögen. Wichtig bei allen Klebetechniken ist häufig der Spannungsausgleich beim Verbinden von unterschiedlichen Ausgangsmaterialien. Im Beratungsgespräch mit Kunden werden hier häufig statische und dynamische Kräfte als problematisch angegeben. Diese Kräfte müssen ausgeglichen werden. Zusammen mit thermischen Belastungen und den divergierenden Ausdehnungseigenschaften müssen hier Lösungen der Klebetechniken gefunden werden.Selbstklebende Stanzteile würde man zunächst eher als Aufkleber oder Etikett gruppieren. Formstanzteile aus Klebebändern oder (klebenden) technischen Folien bieten sich immer dann an, wenn einfache Geometrien, vollflächige Ebenen und/oder Bauteile verklebt werden sollen, die keine Randbegrenzung aufweisen. Ein anderer Einsatzzweck dieser Klebetechniken ist auch, wenn die Gefahr besteht, dass Flüssigklebstoffe über den Rand hinaus austreten könnten. Wir verwenden Formstanzteile dabei vor allem bei Oberflächen, die eine mittlere bis hohe Oberflächenenergie aufweisen und somit gute Haft- und Klebeeigenschaften aufweisen. Bei schwer verklebbaren Oberflächen müssen zusätzliche einschlägige Verfahren der Klebetechniken zum Einsatz kommen. Hier führen wir eine Vorbehandlung auf chemischer und/oder physikalischer Ebene durch. Vor allem im Montagebereich oder beim Schutz/Abdecken von Bauteilen und/oder Werkstücken wenden unsere Kunden Formstanzteile an. Dabei könen wir auch Lösungen anbieten, die wie eine Art „Spenderbox“ funktionieren und dadurch einfach im Umgang sind.Durch unsere firmeneigenen Bearbeitungsmöglichkeiten wie Stanzen, Lasern oder Plotten treten wir als Systemlieferant in solchen Klebetechniken auf und können aus Ausgangsmaterialien des Technischen Fachhandels passgenau Formstanzteile für den Anwendungsfall konfektionieren und als Dienstleistung auf das zu verklebende Bauteil aufbringen – sauber, effizient, schnell, kostengünstig und langfristig stabil. Da diese aus dem Klebebandvormaterial hergestellt werden, besitzen die Stanzteile die gleichen Parameter und Eigenschaften wie das Ausgangsmaterial.

 

Klebstoffe aus dem Bereich Klebetechnik und AnwendungsgebieTE

Wenn wir uns im Unternehmen für den Einsatz eines Klebstoffes entscheiden, so handelt es sich meist um Fügepartner, die unterschiedliche Ausgangsmaterialien besitzen. Häufig kommen dabei Klebetechnikenanwendungen aus dem Metall- und Kunststoffbereich zum Einsatz. Unser Augenmerk in der eigenen Fertigungsstrecke liegt dabei auf den chemisch härtenden Klebstoffen (auch Reaktionsklebstoffe genannt). In diesem Bereich der Klebetechniken enthält der Klebstoff reaktive Monomere/Prepolymere. Diese verbinden sich chemisch nach dem Auftragen während der Aushärtung und es entsteht ein Polymer. Wir verwenden Polyadditions-Klebstoffe wie 1-Komponenten und 2-Komponenten Epoxydklebstoffe, Polymerisationsklebstoffe wie UV-Klebstoffe und Cyanacrylate („Sekundenklebstoffe“) sowie einige andere Lacke und Silikone. Dispersions-, Schmelz- und Kontaktklebstoffe finden hingegen kaum Anwendung im Fertigungsbereich unserer Klebetechniken. Fast gänzlich verschwunden aus dem Produktportfolio sind aus Arbeitsschutzgründen lösungsmittelhaltige Klebstoffe.Bei Epoxydharzen erfolgt die Aushärtung durch eine Polyaddition. Dadurch entsteht ein hochfestes Duromer (eine chemische Vernetzung der Polymerketten). Wir setzen diese Klebstoffe vor allem dann ein, wenn hohe Festigkeiten und Medienbeständigkeiten in den Klebetechniken gefordert sind. Verklebungen, die mit Epoxydharzen durchgeführt wurden, haben eine hohe Alterungsbeständigkeit, eine gute UV-Resistenz und können auf viele Werkstoffe aufgetragen werden. Nachteilig ist jedoch, dass die Verklebung dadurch sehr hart ist, kaum Flexibilität bietet und somit schlecht geeignet für Werkstoffe ist, die Schälbelastungen ausgesetzt werden. Epoxydklebstoffe werden vor allem bei Metall-, Keramik-, Glas- und duroplastischen Verklebungen genutzt.Beim Verarbeiten von Epoxyklebstoffen muss immer das Mischungsverhältnis von Harz und Härter sowie der Durchmischungsgrad beachtet werden. Als Systemlieferant können wir dabei nicht nur die Klebstoffe als solche liefern, Sie bekommen bei uns auch das gesamte Equipment von der richtigen Auftragshilfe bis zum Mischrohr. Wir sind gerne bei der korrekten Auswahl behilflich!Im einem weiteren Anwendungsfeld der Klebetechniken finden sich strahlungshärtende Klebstoffe. Diese härten durch Polymerasationsreaktionen aus, die durch Strahlung initiiert wird. Der Klebstoff als solches besitzt Polymere mit C=C Doppelbindungen und zusätzlich sogenannte Photoinitiatoren. Die Strahlung liefert die für die Anregung der C=C Doppelbindung notwendige Aktivierungsenergie. Als Strahlungsquellen kommen UV-Strahler, Elektronenstrahler oder Laser in Frage. Die Photoinitiatoren absorbieren Licht im UVA- und sichtbaren Bereich. Die dazugehörige Aushärte- und Dosiertechnik muss jedoch auf den jeweiligen UV-Klebstoff abgestimmt sein. Zu diesen und allen weiteren Fragen steht Ihnen unser Team aus geschulten Mitarbeitern gerne zur Verfügung. Wir beraten und verkaufen herstellerunabhängig und haben einen über 25-jährigen Wissensschatz gerade auch im Hinblick auf die Unterschiedlichkeit der verschiedenen Klebetechniken. UV-Klebstoffe werden bei Glas/Glas-, Glas/Metall-Verklebungen und beim Fügen von UV-durchlässigen Kunststoffen verwendet. Wichtig ist, dass mindestens ein Fügepartner uv-durchlässig ist, da sonst keine Aushärtung mit Hilfe einer Strahlungsquelle erfolgen kann (UV-Strahlung kann nicht bis zum Klebstoff gelangen). Vor allem in der Optik, Medizintechnik und der Elektronik werden UV-Klebstoffe als Klebetechniken eingesetzt. Die Vorteile sind hier die einfache Handhabung (da einkomponentig), die schnelle Fixierung (z.T. Aushärtezeiten unter einer Sekunde; varriert je nach Schichtdicke) und die Aushärtung nach Bedarf. Eine weitere Klebstoffnutzung in den verfügbaren Klebetechniken liegt in der Gruppe der Cyanacrylate – auch Sekundenklebstoffe genannt. Der Auslöser für die Spaltung der C=C Doppelbindung ist Feuchtigkeit (OH-) in der Umgebung (z.B. adsorbiert auf der Fügeteiloberfläche). Sobald der Klebstoff mit Feuchtigkeit in Berührung kommen, läuft die Härtungsreaktion in der Klebefuge mit sehr hoher Geschwindigkeit an. Somit ist die Handfestigkeit bereits nach wenigen Minuten erreicht und eine schnelle Weiterverarbeitung möglich – ein entscheidener Vorteil gegenüber anderen Klebetechniken. Cyanacrylate werden vor allem bei Klebungen im Kunststoffbereich und Elastomerbereich eingesetzt. Weiterhin können z.B. auch Elektronikbauteile damit fixiert werden. Verklebungen mit Sekundenklebstoffen sind sprödhart und haben nur eine begrenzte Beständigkeit gegenüber Feuchte/Wasser. Ausserdem erfolgt keine Aushärtung auf sauren Oberflächen und es können sich weiße Niederschläge auf angrenzenden Oberflächen bilden.Eine letzte wichtige Klebstoffart in den Klebetechniken sind die 1-komponentigen RTV-(Raum-Temperatur-Vernetzend) Silikone. Diese typischen Kondensationssilikone vernetzen mittels Feuchtigkeit (Luftfeuchte) zu einem Elastomer. Die Eigenkondensation wird dabei durch Vernetzer blockiert. Damit ist es zwingend notwendig, dass die relative Feuchte in der Umgebungsluft ausreichend ist.Klebetechniken mit Silikonklebstoffen sind hochflexibel, haben eine eine excellente Witterungs-, Temperatur- und Medienbeständigkeit und zeigen eine gute Benetzung auf fast allen Substraten. Typisch bei einer Silikonaushärtung ist die anisotrope Vernetzung, d.h. es zeigt sich eine „Hautbildung“ von außen nach innen. Grundlegend zu beachten sind die bei dieser Art der chemischen Reaktion gebildeten Abspaltprodukte (Acetoxy, Alkoxy oder Oxim). Das hat weitreichende Folgen für das gefügte Bauteil und die damit verbundene Anwendung der Klebetechniken. Als Beispiel zu nennen sind hier Acetoxy Silikone, die eine Essigsäureabspaltung aufweisen und damit eine korrosive Wirkung auf elektronischen Bauteilen haben können. Weiterhin stellt sich im Allgemeinen die Silikonölproblematik im Ausgasungsprozess. Die Angst vor „Niederschlägen“ im Fertigungsbereich ist immer noch weit verbreitet. Aus unseren Erfahrungen heraus ist dies sicherlich ein wichtiger Faktor bei der Betrachtung der Klebetechniken, muss aber auch immer mengenmäßig abgeschätzt werden. Eine Trennung von Produktionsbereichen mit und ohne Silikoneinsatz ist dennoch aus unserer Sicht empfehlenswert.Dazu und zu vielen anderen Fragen und Problemstellungen in den verschiedenen Klebetechniken beraten wir Sie umfassend und wählen eine für Sie optimale Lösung aus. Wir können selbstverständlich Ihren Anwendungsfall gerne in unserem eigenen Fertigungsbereich als Dienstleistung lösen. Hier haben wir die optimalen Umgebungsbedingungen und sitzen sozusagen direkt an der „Quelle“ des Technischen Fachhandels, der kostengünstig und schnell die benötigten Produkte bereit stellen kann. Möchten Sie den Klebeprozess in Ihrem eigenen Unternehmen realiseren, so erarbeiten wir Ihnen gerne einen kompletten Klebearbeitsplatz bis hin zu einer Fertigungsstrecke. Sprechen Sie uns gerne an!

 

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KLEBEANWENDUNGEN

Das Kleben gilt unbestritten als eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts.